Nichts zu holen an der Nordsee

Joker sind beim Topfavoriten ohne Chance


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Leider ohne zählbaren Erfolg kehren die Joker von der längsten Reise der 2. Bundesliga, an die Nordsee nach Bremerhaven, zurück. Vor 2.342 Zuschauern musste ESV-Coach Ken Latta neben dem langzeitverletzten Levi Nelson auch auf Rob McFeeters sowie den kurz zuvor verpflichteten Andrew McPherson verzichten. Im Tor erhielt der Ex-Bremerhavener Stefan Horneber das Vertrauen.

Das Spiel begann für die Joker denkbar schlecht. Der hohe Favorit machte gleich mächtig Druck und ging bereits nach nur 36 Sekunden durch Chris Stanley mit 1:0 in Führung.

Die Joker hatten sichtlich Mühe, sich dem weiteren Angriffswirbel der Norddeutschen zu erwehren. Bernhard Ebner visierte auf der Gegenseite lediglich das Außennetz an.

Nach etwas mehr als fünf Minuten folgte die nächste kalte Dusche. Vitalij Janke erhöhte mit einem Schlagschuss von der blauen Linie auf 2:0 für seine Farben.

Und die Gastgeber machten in regelmäßigem Takt mit dem Torschießen weiter. Nach gut zehn Minuten sorgte Ales Kreuzer für eine beruhigende 3:0-Führung, der Sergej Janzen kurz vor der Pausensirene gar das 4:0 folgen ließ.

In der Offensive wollte bei den Jokern nicht so recht viel zusammen passen; zudem hatte Dominic Krabbat mit einem Pfostenschuß Pech.

Im Mitteldrittel begannen die Gastgeber erneut wie die Feuerwehr und überrumpelten die Joker mit drei Treffern innerhalb nicht einmal einer Minute. Torschützen waren Kopecky, der Ex-Joker Daniel Huhn sowie Litesov.

Ken Latta brachte nun für den frustrierten Horneber Stefan Vajs und beruhigte damit das Spiel der Joker wieder spürbar, da auch die Gastgeber einen Gang zurück schalteten.

Somit kamen die Rot-Gelben immerhin zum Ehrentreffer durch Verteidiger Jannik Woidtke kurz vor Drittelende.

Zwar spielte sich im letzten Drittel das Geschehen zumeist erneut im Kaufbeurer Drittel ab, doch es fielen keine weiteren Treffer mehr.

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