Derby geht deutlich an Landshut

9:2 Niederlage nach Verletzung von Häkkinen fällt zu hoch aus


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Nicht gelohnt hat sich die Reise zum Derby ins niederbayerische Landshut am heutigen Sonntag für die Jungs der neuen Coaches Juha Nokelainen und Stefan Mayer. In einem ordentlichen ersten Drittel, mit optisch überlegenen Landshutern, hatte der ESVK durch Michael Kreitl und Rob Kwiet, beide schön von Neuzugang Josh Lunden in Szene gesetzt, durchaus auch Möglichkeiten. Die Tore durch Abstreiter und Schmidle (15. und 19. Minute) waren dann jeweils Zwei-zu-Eins-Situationen. Mit dem Zwischenstand von 1:1 ging es in die Kabine. Zu Beginn des zweiten Drittels waren es die Joker, die besser aus der Kabine kamen. Neuzugang Matthias Bergmann konnte sich im Powerplay zweimal gut in Szene setzen, aber leider blieb der Torerfolg aus. In der 25. Minute begünstigte ein schlechter Wechsel die 2:1 Führung durch Jarrett. Dann kam es in der 35. Minute wohl zur Schlüsselszene dieses Spiels. EVL Spieler Linke-Reitans fiel bei seinem Treffer zum 3:1 auf die Hand von Torhüter Pasi Häkkinen, der mit einer Prellung nicht weiterspielen konnte. Max Sigl musste nun das Kaufbeurer Tor hüten und wurde kurz darauf beim 4:1, als er von der Seite angeschossen wurde, kalt erwischt. Im weiteren Verlauf konnten die Landshuter, begünstigt durch individuelle Fehler, das Ergebnis weiter erhöhen. Einziger Lichtblick für die Allgäuer war das erste Tor für Neuzugang Josh Lunden in der 48. Minute zum zwischenzeitlichen 6:2, nach einem Abpraller von Weiman, der einen Schuss von Rob Kwiet nicht festhalten konnte. Am Ende verlieren die Mannen um Kapitän Daniel Menge das Spiel in Landshut mit 9:2. Eine sicher verdiente Niederlage, die aber nicht so hoch hätte ausfallen müssen.

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