Zum Start gegen zwei Unbekannte

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(chk) Am Freitag startete der ESVK um 20 Uhr bei den Black Hawks Passau in die Oberligasaison, am Sonntag um 18 Uhr beginnt dann die Spielzeit auch auf heimischen Eis. Somit treffen die Joker gleich auf zwei Liganeulinge. Sollte in den kommenden gut eineinhalb Tagen nichts mehr passieren, steht Coach Maurizio Mansi der komplette Kader zur Verfügung, die Joker könnten somit zum ersten Mal komplett auflaufen. Da während der Vorbereitung das Team immer wieder durcheinander gewürfelt wurde, lag der Trainingsschwerpunkt in dieser Woche noch einmal bei der Verfeinerung des Spielsystems und des Zusammenspiels. "Es ist nicht einfach, 15 Neuzugänge zu integrieren, aber es klappt von Tag zu Tag besser" erklärt Coach Mansi. Zudem führte der Trainer viele Einzelgespräche über die taktische Ausrichtung. Mansi sieht sein Team bereit und willens, gute Spiele zu zeigen. Die Gegner vom Wochenende: Freitag, 14. September, 20 Uhr Black Hawks Passau (auswärts) Die Joker erwartet in Passau keine leichte Aufgabe. Der Aufsteiger möchte sich vor wohl vollem Haus seinen Fans gebührend präsentieren. "Gegen einen Underdog ist es immer schwer. Da kann man schnell schlecht aussehen. Aber das haben wir nicht vor" so Mansi. Der Aufsteiger aus der Bayernliga kann getrost als Auffangbecken ehemaliger Neuwieder Akteure bezeichnet werden. Black Hawks Coach Otto Keresztes hat inzwischen vier seiner ehemaligen Schützlinge im Kader. Verteidiger Routinier Mike Muller sowie das Offensivtrio Janne Kujala, Vladimir Gomov und Jaroslav Majer spielten schon in Neuwied unter dem Übungsleiter. Neben diesem Quartett soll der rumänische Nationalverteiger Istvan Nagy zusammen mit dem erfahrenen Richard Tischler und dem finnischen Torhüter Tommi Niemelä die Stützung für das Unternehmen Klassenerhalt sein. SR: Sicorschi/LSR: Ansorg, Holzer Sonntag 16. September, 18 Uhr Rostock Piranhas (Heimspiel) Nach Joker-Coach Mansi sind die Rostock Piranhas, zumindest auf dem Papier, der vielleicht stärkste Aufsteiger. Das Team von der Ostsee sieht das wohl ähnlich, Trainer Sergej Yashin hat mutig die Play-Offs als Saisonziel genannt. Auf jeden Fall freuen sich Team und vor allem Trainer auf den Heimauftakt "Das erste Heimspiel ist immer etwas besonderes. Wir wollen ein Top-Spiel abliefern und siegen. Vor allem freuen wir uns auf das fantastische Publikum im Rücken. Da haben die Spieler sofort mehr Power auf dem Eis." Der Star beim Team von der Ostseeküste steht an der Band. Der Russe Segej Yashin war ein erfolgreicher Stürmer, aber wie fast alle Stürmer legt er als Trainer großen Wert auf eine gesicherte Defensive. Die Torhüterposition mit einbezogen, wurden vier der fünf Ausländerplätze an Defensivspieler vergeben. Der für Joker-Fans wohl bekannteste Name im Team des Aufsteigers ist Jens Stramkowski, der letzte Saison mit dem ESV aus der Bundesliga abstieg. SR: Zehetleitner/LSR: Hauber, Höck

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