Vize-Präsident Heinz Nell ist optimistisch

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Zwar ist man sich im Vorstand im Klaren, dass der Klassenerhalt sicher kein Spaziergang wird, doch die letzten Leistungen, insbesondere vor eigenem Publikum machen doch Mut, dass der ESVK auch im nächsten Jahr der 2. Bundesliga angehört. Über die Aussichten dazu sprachen wir mit Heinz Nell. Haben die letzten Leistungen, den Trainerwechsel im Nachhinein noch einmal bestätigt? Heinz Nell: Es war die richtige Entscheidung und diesem Zeitpunkt die letzte Möglichkeit. Man hat gesehen, dass es der Mannschaft einen neuen Schub gegeben hat. Wie würden Sie die Arbeit von Fabian Dahlem nach den ersten vier Wochen beurteilen? Heinz Nell: Es war sicher keine leichte Aufgabe die Truppe in dieser Phase zu übernehmen, doch er hat es geschafft die Mannschaft wieder wach zu rütteln. Zusammen mit Arnim Kauer und Jürgen Simon haben alle sehr gute Arbeit geleistet. Ob sich die Arbeit ausgezahlt hat, wird man erst in 4 Wochen erfahren. Doch gab es auch aus Zuschauer und Fankreisen überwiegend positive Resonanz über die Arbeit von Dahlem. Wann wird über die Zukunft von Fabian Dahlem entschieden? Heinz Nell: Beide Parteien sind generell an einer weiteren Zusammenarbeit interessiert. Ich denke wir werden noch vor Saisonende Klarheit schaffen. Wir durch die ungeklärte Ligenzugehörigkeit derzeit noch zweigleisig geplant? Heinz Nell: Klar dass wir mit allen Spielern im Kontakt stehen, die auch im nächsten Jahr für den ESVK in Frage kommen. Jedoch wollen wir die Entscheidungen bis nach Saisonschluß hinausschieben, damit die Spieler ihre Köpfe frei haben. Der jetzige Zeitpunkt ist sicher nicht optimal. Mit welcher Zuschauerresonanz rechnen Sie für die Abstiegsrunde? Heinz Nell: Die Mannschaft hat in den letzten 4 Heimspielen eigentlich beste Eigenwerbung betrieben. Wenn die Leistung stimmt hoffe ich wieder auf rund 2000 Fans im Schnitt. Jedoch sieht man es an Bad Tölz und Weiden, das in den dortigen Fankreisen noch einmal alles mobilisiert wird, damit deren Mannschaft optimal unterstützt wird.

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