Nachgefragt bei Jürgen Simon

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Nach dem es zuletzt Spekulationen über ein mögliches Karriereende von Verteidiger Jürgen Simon gab, sprach Thomas Schreiber persönlich mit dem 33-jährigen über den tatsächlichen Stand seiner Verletzung. (/ Wie ist der aktuelle Stand Deiner Verletzung? /) Jürgen Simon: Fakt ist, das die Verletzung nach Rücksprache mit den behandelnden Ärzten in dieser Saison keinen Einsatz mehr zuläßt. Zwar konnte ich in der Vergangenheit immer wieder leichtes Eis-Training zusammen mit der Mannschaft betreiben, doch an einen Körperkontakt war gar nicht zu denken. (/ Siehst Du selbst eine Chance, das es für die nächste Saison noch einmal klappen wird? /) Jürgen Simon: Ich muß die Entwicklung in den nächsten Monaten abwarten. Ich werde sicher weiter versuchen mich mit der Mannschaft etwas Fit zu halten und Sie dabei auch moralisch zu unterstützen, wo es geht. Sollte sich jedoch bis März oder April keine gravierende Besserung einstellen, so werde ich wohl meine Schlittschuhe an den Nagel hängen müssen. (/ Gibt es auch schon Pläne nach dem Eishockey? /) Jügen Simon: Sicher muß man sich mit diesem Thema beschäftigen, doch möchte ich hier natürlich die Entwicklung meiner Verletzung abwarten. Nach über 10 Jahren Profi-Eishockey fällt ein möglicher Abschied natürlich nicht so leicht. (/ Willst Du bei einem möglichen Karriereende dem Eissport auch in Zukunft verbunden bleiben. Vielleicht als Trainer oder im Management? /) Jürgen Simon: Das kann ich noch nicht sagen. Als Trainer sicher vorerst nicht, da ich dazu erst Abstand gewinnen muß. Vielleicht später einmal als Nachwuchstrainer, sofern sich dies mit dem Beruf vereinen läßt. (/ Viel Glück - Jürgen Simon! /)

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