Joker unterliegen Schwenningen knapp

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Am gestrigen Abend mußte sich der ESV~Kaufbeuren dem (l http://www.serc-wildwings.de/ Schwenninger~ERC l) knapp mit 3:2~(2:0, 1:2, 0:0) geschlagen geben. Die Joker zeigten sich dabei mental gut erholt von der 2:9-Heimniederlage gegen den EV~Weiden vor Wochenfrist, wenngleich der Schock nach diesem Desaster naturgemäß tief saß. Mit gerade mal zwei gesunden Verteidigern (Frank Appel und Dominic Auger) und ohne Bohdan Kozacka und Chris Twerdun boten die Kaufbeurer den Gastgebern die Stirn. Für Kozacka und Twerdun rückten die Nachwuchskräfte Martin Bonenberger und Sascha Jocham in den Kader des ESVK auf. In einem ausgeglichenen ersten Drittel kamen die Wild Wings zu einer etwas schmeichelhaften 2:0-Führung. Den ersten Treffer erzielte Steve Rymsha aus einer unübersichtlichen Situation vor dem Kaufbeurer Gehäuse kurz nach Anpfiff der Begegnung. Das 2:0 gelang Danny Nowak bei angezeigter Strafzeit gegen die Kaufbeurer unmittelbar vor Drittelende. Die Joker konnten in dieser Phase ihre durchaus vorhandenen Chancen leider noch nicht nutzen. Als den Schwenningern in der 23.~Spielminute in Überzahl auch noch das 3:0 glückte, Torschütze war Sandy Moger, schien die Partie fast schon gelaufen. Doch die Joker gaben nicht auf und kämpften sich sehenswert zurück ins Geschehen. Zunächst nutzte ESVK-Topscorer Buddy Smith einen kapitalen Fehlpaß des SERC zum 3:1-Anschlußtreffer. Zehn Minuten später fiel im Powerplay das 3:2, Patrick Reimer verwandelte auf Vorlage von Thorsten Rau und Michael Waginger. Auch zwischen diesen beiden Treffern konnten die Joker einige hochkarätige Chancen verzeichnen, so daß es nach 40~Minuten auch gut und gerne 3:3 hätte stehen können. Im letzten Abschnitt wollte den Kaufbeurern zum Leidwesen der mitgereisten Fans dann kein weiterer Treffer mehr gelingen. Auch eine Auszeit und die anschließende Herausnahme des Torhüters zwei Minuten vor Ende der Begegnung brachte keine Wende mehr. Die Wild Wings überstanden die Schlußoffensive der Joker schadlos und so blieb es auch nach 60~Minuten bei einer knappen 3:2-Führung für die jubelnden Gastgeber.

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