ESVK verliert in Weißwasser

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Mit einem knappen 1:0~(0:0, 0:0, 0:0)~n.V. hat der ESV~Kaufbeuren das vierte Playdown-Spiel gegen den (l http://www.esw-online.de/ ES~Weißwasser l) verloren. In der Playdown-Serie nach dem Modus \"best of five\" steht es damit nach Spielen~2:2. Anstatt einer Saison-Abschlußfeier sehen die Fans der Joker nun am Sonntag den Eishockey-Krimi \"Showdown am Berliner Platz\". Ganz nach dem Motto \"die Null muß stehen\" setzten die Kaufbeurer in dieser möglicherweise entscheidenden Partie von Anfang an auf Defensive. In der Hintermannschaft mußte Sergej Svetlov dabei allerdings wegen Knieproblemen auf Jürgen Simon verzichten. Dafür waren Dominic Auger und Daniel Rau wieder mit von der Partie. Die Joker konnten gleich zu Beginn trotz guter Chancen zwei Strafzeiten gegen die Füchse nicht nutzen. Auch Thomas Jörg und Michael Waginger (in Unterzahl) scheiterten in aussichtsreicher Position am starken ESW-Schlußmann Itämies. Auf der anderen Seite leistete David Belitski in etlichen Szenen ebenfalls ganze Arbeit, so daß es nach 20~Minuten beim 0:0 blieb. Auch das zweite Drittel brachte für keine der beiden Mannschaften einen Torerfolg. Die größte Chance vergab sicher Patrick Reimer in der 38.~Spielminute. Der Kaufbeurer Angreifer wurde, von der Strafbank kommend, direkt bedient, zog alleine auf und davon, scheiterte aber im Abschluß. Das letzte Drittel sollte also die Entscheidung bringen, doch die Fans der beiden aufopferungsvoll kämpfenden Teams warteten vergebens auf einen ersten Treffer. Jeder gelungene Angriff, jeder Fehler und jede Strafzeit konnte jetzt die Entscheidung herbeiführen. Zumindest auf letzteres wollte sich keine der beiden Mannschaften mehr einlassen, die Partie verlief äußerst fair. Nach torlosen 60~Minuten ging es also in die Verlängerung, die dann - just in dem Moment, in dem sich alle schon auf einen weiteren Penalty-Krimi eingestellt hatten - durch ein Tor der Füchse beendet wurde: Wartenberg hechtete in eine Hereingabe, bekam irgendwie den Schläger an den Puck und brachte das Spielgerät damit an David Belitski vorbei ins Kaufbeurer Tor. Ärgerlich für Kaufbeuren, doch aufgrund der vorhergehenden knapp 70~Minuten nicht unverdient für die Füchse.

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