Auf die Joker warten keine leichten Aufgaben

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Am Freitag um 19:30 Uhr gastiert DEL-Absteiger Kassel am Berliner Platz. Die Partie erinnert ein wenig an das Duell David gegen Goliath. Auf der einen Seite Ligaprimus Kassel, mit 20 Punkten Vorsprung Tabellenführer, auf der anderen Seite die Joker, Vorletzter und mit weniger als einem Drittel der Punkte wie die Huskies. Doch vielleicht gelingt dem ESVK am Freitag dasselbe, was David gelang. Seit das Trainerduo Dieter Medicus und Jogi Koch das Zepter beim ESVK schwingen, agierten die Joker besser, jedoch immer noch ohne Erfolg. Viele Schwachpunkte wurden abgestellt, doch eines gelingt dem ESVK noch nicht so, wie es sich Verantwortliche, Mannschaft und Fans wünschen, das Toreschießen. Zu oft waren die Joker die überlegene Mannschaft, nur der Puck wollte nicht über die Torlinie. So wurde in dieser Woche intensiv an der Verbesserung der Torausbeute gearbeitet. Die Coaches planen auch am Wochenende wieder mit vier Reihen zu spielen, der Kader ist fast komplett, einzig hinter Florian Kettemer steht ein Fragezeichen, in der Abwehr muss Martin Hamann nach seiner Spieldauerdisziplinarstrafe vom vergangenen Sonntag pausieren. Am Sonntag geht die Reise nach Wolfsburg, auch hier könnte man den Vergleich David gegen Goliath anwenden, immerhin haben die Niedersachsen fast 40 Punkte mehr auf dem Konto als der ESVK. Co-Trainer Jogi Koch weiß um die Schwere der Aufgaben und erklärt mit Blick aufs Wochenende „Es wäre Vermessen, an diesem Wochenende Punkte einzufordern, aber wir werden auf jeden Fall die Fans durch ehrliche und harte Arbeit überzeugen“.

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