ESVK will "hinten dicht" machen

Vavrusa und Assner werden/bleiben Joker


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Zumindest "hinten" sollte beim ESV Kaufbeuren in der neuen Bundesliga-Saison nichts anbrennen. Nach Stefan Vajs im Tor und Carl Hudson, Jakub Körner und Alexander Winkler in der Verteidigung bekommt die Defensivabteilung der Joker weiteren Zuwachs.

Mit Christoph Assner bleibt der letztjährige Kapitän und Ur-Kaufbeurer weiterhin im Kader von Trainer Ken Latta. Der 24-jährige Hühne (191 cm , 105 kg) spielt schon seit seiner Kindheit beim ESVK und arbeitet hart daran, als Teil der Kaufbeurer Stadtmauer aufgenommen zu werden. Mit 111 Oberliga- und fast 200 Bundesligaspielen sowie einigen DEL-Schnupperstunden gilt Assner trotz seiner erst 24 Jahre als unverzichtbarer Bestandteil des ESVK-Kaders.

Das Überzahlspiel mit seiner Technik und seinem großen Spielverständnis ankurbeln und in Unterzahl die Ruhe bewahren: zwei der wesentlichen Aufgaben, die auf den besten Verteidiger der abgelaufenen Oberligasaison warten. Vom Nachbarverein EC Peiting wechselt der erfahrene Milos Vavrusa zur kommenden Saison nach Kaufbeuren. Mit seinen 34 Jahren soll er auch die jungen Spieler der Joker anleiten. Zudem freuen sich die Verantwortlichen auch auf den ein oder anderen Scorerpunkt des symphatischen Tschechen. In der Oberliga war er jahrelang einer der punktbesten Verteidiger der Liga und konnte in 230 Spielen 257 Scorerpunkte erzielen.

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